[Download] Shopify SEO Checkliste (PDF/XLSX)

Autor: Author Elian Pahlow

Besucher: 78
Stand: 07. Aug. 2025
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Elian Pahlow

CEO/Gründer

Letztes Update: 7. August 2025

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Elian Pahlow

CEO/Gründer

"Elian Pahlow ist SEO-Spezialist und Gründer von Pahlow Media. "

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Wenn du einen Shopify-Shop betreibst, sollte SEO eine der ersten Maßnahmen sein — und keine nachträgliche Überlegung. Organischer Suchverkehr ist kostenlos, konstant und wächst mit der Zeit. Aber bei all den beweglichen Teilen in Shopify (Apps, Themes, Produktseiten, Blog, Weiterleitungen usw.) ist es leicht, wichtige Optimierungsschritte zu übersehen.

Genau deshalb gibt es diese Checkliste.

Was enthält die Checkliste

Dies ist keine allgemeine SEO-Liste. Sie ist nach Shop-Bereichen gegliedert, sodass du dich dort konzentrieren kannst, wo es am meisten zählt. So ist sie aufgebaut:

  • Allgemeine ChecklisteDeckt das technische Fundament ab, das Ihr Shop benötigt, um gut zu ranken und reibungslos zu laufen. Enthält wichtige Prüfungen für technisches SEO (Sitemaps, mobile Optimierung, Canonical-Tags), die Einrichtung der Google Search Console, die Implementierung von GA4 und Ad-Tracking sowie Best Practices für Ihre 404-Fehlerseite.
  • Checkliste für die StartseiteEin gezielter Leitfaden zur Optimierung deiner Shopify-Startseite für Nutzer und Suchmaschinen. Beinhaltet die richtige Überschriftenstruktur, Keyword-Platzierung, Bild-SEO (vor und nach dem Hochladen), Metadaten (Titel und Beschreibung) sowie wichtige Abschlussprüfungen zur Indexierbarkeit, Rechtschreibung und Einreichung in der Search Console.
  • Checkliste zur Produktveröffentlichung
    Eine vollständige Pre-Launch-Checkliste für Produktseiten. Beinhaltet Schema-Markup, Breadcrumb-Struktur, optimierte Überschriften und URLs, Keyword-Integration, Bild-SEO, Metadaten (Titel und Beschreibung) sowie alle abschließenden technischen Prüfungen, um sicherzustellen, dass die Seite indexierbar, sauber und bereit für ein gutes Ranking ist.
  • Checkliste für Kategorieseiten
    Alles, was du brauchst, um deine Kategorieseiten zu optimieren – von Carousel-Schema und keywordreichem Einleitungstext bis hin zu sauberen URLs, strukturierten Überschriften, Bild-SEO und Metadaten. Enthält wichtige Abschlussprüfungen zur Crawlability, zum Indexierungsstatus und zur Einreichung in der Google Search Console.
  • Checkliste zur Veröffentlichung von Blogbeiträgen
    Eine detaillierte SEO-Checkliste für Blogartikel. Beinhaltet alles von Beitragsbildern und Schema-Markup über Keyword-Optimierung, interne Verlinkungen, Inhaltsverzeichnisse, hilfreiche Inhaltsrichtlinien (EEAT) bis hin zur Google Search Console Vorbereitung. Entwickelt, um deine Beiträge besser ranken zu lassen, zu überzeugen und zu konvertieren.

Jeder Abschnitt ist in einer übersichtlichen Google-Tabelle verfügbar. Du kannst entweder eine Kopie in deinem eigenen Google Drive speichern oder sie als PDF- oder Excel-Datei herunterladen – je nachdem, was für dich am besten funktioniert.

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I. Technische SEO-Grundlagen

Bevor du dich mit Inhalten oder Keywords beschäftigst, solltest du sicherstellen, dass dein technisches Fundament stabil ist. Diese „unsichtbaren“ Elemente helfen Google dabei, deine Website zu crawlen, zu indexieren und ihr zu vertrauen. Wenn diese stimmen, funktioniert alles andere besser.

1. XML-Sitemap erstellen & in der Google Search Console einreichen

xml sitemap

Überprüfen Sie die sitemap_index.xml von pahlowmedia

Eine Sitemap gibt Google an, welche Seiten crawlen und indexieren sollen. Ohne eine, könnten einige Seiten altogether fehlen.

  • Shopify automatisch eine Sitemap an yourdomain.com/sitemap.xml erstellt.
  • Gehe zu Google Search ConsoleSitemaps → Füge deine Sitemap-URL ein → Senden.

2. Korrekte Verwendung von Canonical-Tags zur Vermeidung doppelter Inhalte

Shopify erzeugt häufig mehrere URLs für denselben Inhalt (z. B. über Kollektionen oder Filter). Canonical-Tags zeigen Google, welche Version als „original“ gilt.

  • Shopify verwendet standardmäßig Canonicals – überprüfe sie dennoch mit dem Seitenquelltext oder einem SEO-Tool.

Canonical Screenshot

3. hreflang-Tags für mehrsprachige Shops implementieren

Wenn du in mehreren Sprachen oder Ländern verkaufst, teilen hreflang-Tags den Suchmaschinen mit, welche Version einer Seite welchem Publikum angezeigt werden soll.

  • Apps wie Langify oder Translate & Adaptkönnen dies automatisieren.

4. Deine robots.txt-Datei validieren

Die robots.txt-Datei regelt, welche Bereiche von Suchmaschinen gecrawlt werden dürfen. Shopify verwendet eine Standardversion, die du jetzt anpassen kannst.

Überprüfen Sie pahlowmedia.de/robots.txt

  • Besuche: deinedomain.com/robots.txt
  • Prüfe, ob wichtige Seiten ausgeschlossen werden.
  • Benutze die robots.txt-Editor von Shopify, um die Datei anzupassen.

5. HTTPS-Verschlüsselung sicherstellen

HTTPS ist ein Rankingfaktor – und ein Vertrauenssignal für deine Kunden.

  • Shopify-Shopfronten werden standardmäßig mit einem SSL-Zertifikat versehen. Prüfe, ob alle Seiten über https geladen und keine „gemischten Inhalte“ vorhanden sind.

6. Core Web Vitals für Mobilgeräte und Desktop optimieren

Google nutzt die Core Web Vitals (Ladegeschwindigkeit, Interaktivität, visuelle Stabilität) im Ranking-Algorithmus.

  • Teste deine Seite mit PageSpeed Insights
  • Mobilfreundlichkeit hat Priorität – Google bewertet mobile Versionen zuerst.
  • Themes und Apps können die Performance beeinflussen – daher regelmäßig prüfen.

7. Google Analytics & Google Tag Manager einrichten

Ohne Tracking tappst du im Dunkeln. GA4 und GTM helfen dir, SEO-Leistung und Nutzerverhalten zu analysieren.

  • Shopify unterstützt GA4 nativ.
  • Füge den GTM-Container im <head> deiner theme.liquid-Datei ein oder nutze eine App.

8. Manuelle Maßnahmen & Sicherheitsprobleme in der Search Console überwachen

Wenn deine Website abgestraft oder gehackt wurde, verlierst du dein Ranking – garantiert.

  • Gehe zu: Search Console → Sicherheit & manuelle Maßnahmen
  • Prüfe auf Warnungen wie manuelle Abstrafungen oder Malware.

II. Grundlagen der On-Page-SEO

Nachdem Ihre technische Einrichtung abgeschlossen ist, ist es an der Zeit, sich auf das zu konzentrieren, was auf der Seite angezeigt wird. On-Page-SEO hilft Google, Ihren Inhalt zu verstehen — und unterstützt Nutzer dabei, zu entscheiden, ob sie klicken und bleiben.

So bekommen Sie die Grundlagen richtig hin:

1. Verwenden Sie nur eine H1 pro Seite — und halten Sie Ihre Überschriften strukturiert

  • Ihre H1 sollte das Hauptthema der Seite beschreiben (normalerweise der Seitentitel oder Produktname).
  • Vermeiden Sie die Verwendung von mehr als einer H1 — das kann Suchmaschinen verwirren.
  • Verwenden Sie H2s und H3s, um Inhalte in übersichtliche Abschnitte zu gliedern und SEO durch Struktur zu unterstützen.

Beispiel:

  • H1: “Herren Lederstiefel“
  • H2: “Neuankömmlinge“ / “Warum Leder wählen?“ / “Größen- & Passformleitfaden“
  • H3: “Wasserdichte Konstruktion“ / “Pflegehinweise“

2. Platzieren Sie Ihr Hauptkeyword in der H1

Das Hauptkeyword (auch Schlüsselphrase genannt) sollte in der H1 und idealerweise im einleitenden Absatz erscheinen. Unterstützen Sie es mit verwandten Keywords in Unterüberschriften und im Haupttext, aber übertreiben Sie es nicht — Sie schreiben für Menschen, nicht nur für Suchmaschinen.

3. Schreiben Sie klare Meta-Titel und Beschreibungen

  • Der Meta-Titel sollte Ihr Hauptkeyword enthalten und zum Klicken anregen — idealerweise unter 60 Zeichen.
  • Die Meta-Beschreibung sollte 145–155 Zeichen lang sein, den Inhalt klar zusammenfassen und 1–2 verwandte Keywords verwenden.

Tipp: Verwenden Sie Tools wie den Google SERP Snippet Optimizer, um eine Vorschau zu erhalten, wie Ihre Titel und Beschreibungen in den Suchergebnissen erscheinen.

4. Machen Sie jede Seite einzigartig

Vermeiden Sie es, Inhalte auf Produktseiten, Kategorieseiten oder Blogbeiträgen zu duplizieren. Jede Seite sollte einem eindeutigen Zweck dienen und ihre eigene Keyword-Gruppe ansprechen. Das stärkt Ihre Website insgesamt und verhindert, dass Sie Ihre Rankings kannibalisieren.

III. Inhaltsoptimierung & Strategie

Nachdem Ihre Struktur und SEO-Grundlagen stehen, ist es Zeit, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: Ihren Inhalt. Ob Produktseite, Kollektion oder Blogbeitrag, Ihre Worte sollten mehr tun als nur Platz füllen — sie sollten helfen, informieren und konvertieren.

So gehen Sie Inhalte an, die wirklich wirken:

1. Stellen Sie sicher, dass Ihre Produkt- und Kategoriebeschreibungen echten Mehrwert bieten

Geben Sie sich nicht mit generischem oder Platzhaltertext zufrieden. Ihre Produkt- und Kategoriebeschreibungen sollten:

  • Heben Sie einzigartige Verkaufsargumente (USPs) hervor
  • Beantworten Sie häufige Kundenfragen
  • Unterstützen Sie Kaufentscheidungen (Passform, Materialien, Anwendung usw.)

Profi-Tipp: Fügen Sie bei Bedarf einige interne Links zu verwandten Produkten, Kollektionen oder Anleitungen hinzu.

2. Verwenden Sie Ihre Ziel-Keywords natürlich im Text

Ihr Hauptkeyword sollte an den wichtigsten Stellen vorkommen — in Titeln, Überschriften und im ersten Absatz — aber übertreiben Sie es nicht. Schreiben Sie zuerst für Menschen, dann optimieren Sie behutsam.

  • Streuen Sie verwandte Begriffe oder Fragen ein, nach denen Kunden suchen könnten
  • Verwenden Sie Aufzählungspunkte, um dichten Text aufzubrechen
  • Vermeiden Sie Keyword-Stuffing — das schadet der Nutzererfahrung und SEO

3. Bewahren Sie Konsistenz und Klarheit im Ton und Format

Ob Sie eine Produktseite oder einen Blogartikel schreiben, der Inhalt sollte Ihre Markenstimme widerspiegeln. Halten Sie das Format sauber und konsistent:

  • Verwenden Sie kurze Absätze, Unterüberschriften und Abstände
  • Bleiben Sie bei einem Ton — informativ, freundlich, direkt usw.
  • Gestalten Sie es leicht zum Überfliegen (Nutzer lesen keine Textwände)

4. Halten Sie Inhalte aktuell, besonders bei Blogbeiträgen & Evergreen-Seiten

Google bevorzugt frische, relevante Inhalte, besonders bei Blogbeiträgen, Anleitungen und Evergreen-Seiten. Legen Sie eine Routine fest, um wichtige Seiten alle paar Monate zu überprüfen:

  • Aktualisieren Sie veraltete Informationen oder Statistiken
  • Aktualisieren Sie Produktverfügbarkeit oder Angebote
  • Fügen Sie bei Bedarf neue interne Links hinzu

Bonus:

Die Aktualisierung von Inhalten gibt Ihnen auch die Möglichkeit, die Seite in der Search Console für eine schnellere Indexierung erneut einzureichen.

IV. Strukturierte Daten und Rich Snippets

Wenn Sie in den Suchergebnissen hervorstechen und verbessern möchten, wie Google Ihre Inhalte versteht, sind strukturierte Daten ein Muss. Hier kommt die Schema-Auszeichnung ins Spiel – und Shopify bietet Ihnen viele Möglichkeiten, sie zu nutzen.

1. Strukturierte Daten hinzufügen (Schema-Auszeichnung)

Strukturierte Daten sagen Suchmaschinen genau, was sich auf einer Seite befindet. Sie helfen Ihnen, Rich Results freizuschalten – diese erweiterten Einträge mit Produktinformationen, Bewertungen, Breadcrumbs und mehr.

Das sollten Sie auszeichnen:

  • Produkte – Preis, Verfügbarkeit, Marke und SKU
  • Bewertungen – Sternebewertungen und Kundenfeedback
  • Artikel – Blogbeitrag-Autor, Veröffentlichungsdatum und Überschriften
  • Breadcrumbs – Helfen Google, Ihre Seitenstruktur zu verstehen
  • Karussells – (Für Kategorieseiten mit mehreren Produkten)

Tipp: Viele Shopify-Themes enthalten bereits einige Schema-Auszeichnungen, aber Apps wie JSON-LD for SEO oder Schema Plus können dabei helfen, diese zu erweitern.

2. Testen Sie Ihre Rich Snippets mit Googles Rich Results Test

Sobald das Schema implementiert ist, testen Sie Ihre Seiten mit Googles Rich Results Test. Er zeigt Ihnen eventuelle Probleme an und zeigt, welche erweiterten Elemente in der Suche erscheinen können.

3. Verwenden Sie Schema, um Ihre Einträge in den Suchergebnissen zu verbessern

  • Rich Results erhöhen Ihre Klickrate
  • Sie helfen Google, Ihre Inhalte genauer zu crawlen und zu kategorisieren
  • Sie lassen Ihren Shop in der Suche glaubwürdiger und professioneller erscheinen

Strukturierte Daten verbessern nicht direkt das Ranking, machen Ihre Einträge jedoch auffälliger – und das führt oft zu einer besseren Performance im Laufe der Zeit.

V. Bild- & Medienoptimierung

Bilder sind nicht nur visuell – sie beeinflussen SEO, die Ladegeschwindigkeit der Website und die Benutzererfahrung. Eine ordnungsgemäße Optimierung bedeutet schnellere Seiten, bessere Rankings und zugänglicherer Inhalt.

So machen Sie es richtig:

1. Beschreibende ALT-Texte und Titel hinzufügen

Screenshot eines Schema.org-Validators für strukturierte Daten

Jedes Bild sollte ein ALT-Attribut haben, das:

  • beschreibt, was auf dem Bild zu sehen ist (nicht nur mit Keywords gefüllt)
  • relevante Suchbegriffe enthält, wenn es sinnvoll ist
  • Sehbehinderten (und Google) hilft, den Bildinhalt zu verstehen

Profi-Tipp: Der ALT-Text sollte so geschrieben sein, als würden Sie jemandem am Telefon das Bild beschreiben.

2. Dateigrößen optimieren, ohne Qualität zu opfern

Halten Sie Ihre Bildgrößen zwischen 75 KB und 500 KB, um Geschwindigkeit und Klarheit auszubalancieren.

  • Verwenden Sie Tools wie TinyPNG oder ImageOptim vor dem Hochladen
  • Shopify komprimiert Bilder, aber optimierte Dateien von Anfang an helfen enorm
  • Ideale Abmessungen für Hero- oder Titelbilder: 1280–1500 Pixel breit

3. Doppelte ALT-Texte vermeiden

Jedes Bild sollte als einzigartig behandelt werden – auch wenn es einem anderen ähnelt.

  • Verwenden Sie nicht denselben ALT-Tag bei mehreren Produkten
  • Nutzen Sie Variationen und Präzision, um Ihr SEO stark und Ihre Website zugänglich zu halten

4. Lazy Loading für bessere Leistung verwenden

Lazy Loading verzögert das Laden von Bildern außerhalb des Bildschirms, bis der Benutzer zu ihnen scrollt – das bedeutet schnellere Ladezeiten der Seite.

  • Die meisten modernen Shopify-Themes unterstützen dies bereits
  • Sie können überprüfen, ob es funktioniert, indem Sie im HTML Ihrer Website nach loading="lazy" in Bild-Tags suchen

VI. Interne Verlinkung & Navigation

Ihre internen Links bestimmen, wie Nutzer (und Suchmaschinen) sich durch Ihren Shop bewegen. Eine starke interne Struktur verbessert die Benutzererfahrung, verteilt den SEO-Wert und stellt sicher, dass wichtige Seiten nicht untergehen.

So machen Sie es richtig:

1. Strategisch verlinken: Startseite → Kategorien → Produkte

Betrachten Sie Ihre Startseite als „SEO-Startplattform“ Ihres Shops.

  • Verlinken Sie wichtige Kategorien direkt von der Startseite
  • Verlinken Sie von den Kategorieseiten zu Ihren wichtigsten Produktseiten
  • Das schafft eine klare Hierarchie – und hilft Google, die Seitenrelevanz zu verstehen

💡 Profi-Tipp: Verwenden Sie interne Links in Blogbeiträgen, um Nutzer zu Produkten oder Kollektionen zu leiten.

2. Verwenden Sie Breadcrumbs für besseren Kontext

Breadcrumbs helfen sowohl Nutzern als auch Google, sich auf Ihrer Seite zu orientieren.

  • Beispiel: Startseite > Schuhe > Laufschuhe > Herren Trailrunningschuhe
  • Sie verbessern die Crawl-Fähigkeit, unterstützen strukturierte Daten und senken die Absprungrate

Die meisten Shopify-Themes unterstützen Breadcrumbs bereits — oder Sie fügen sie per App oder individuellem Liquid-Code hinzu.

3. Halten Sie die Klicktiefe flach (maximal 3 Klicks)

Wichtige Seiten sollten in höchstens 3 Klicks von der Startseite erreichbar sein.

Warum? Weil:

  • Flache Klicktiefe = schnelleres Crawling
  • Tiefe, versteckte Seiten = weniger Sichtbarkeit und weniger Conversions

Sie können die Klicktiefe mit Tools wie Screaming Frog, Ahrefs oder Sitebulb analysieren.

4. Wichtige Seiten gehören ins Hauptmenü

Wenn eine Seite wichtig für SEO oder Conversions ist – gehört sie in die Navigation.

  • Fügen Sie leistungsstarke Kollektionen, Neuheiten oder saisonale Seiten hinzu
  • Halten Sie Menüs übersichtlich und intuitiv, um Entscheidungsmüdigkeit zu vermeiden

VII. Vertrauenssignale & E-E-A-T-Prinzipien

Googles Qualitätsrichtlinien betonen E-E-A-T – Experience(Erfahrung), Expertise(Fachwissen), Authoritativeness (Autorität) und Trust(Vertrauen). Doch es geht nicht nur um Rankings. Es geht darum, Kunden Vertrauen in Ihre Marke zu geben.

So machen Sie Ihren Shop vertrauenswürdig – für Nutzer und Suchmaschinen:

1. Autorennamen & Daten bei Blog-Inhalten anzeigen

  • Jeder Blogbeitrag sollte einen klaren Autorennamen und ein Veröffentlichungsdatum (oder Aktualisierungsdatum) enthalten
  • Das signalisiert Glaubwürdigkeit und Aktualität – besonders bei Ratgebern oder Meinungsbeiträgen

Bonus: Fügen Sie eine kurze Autorenbiografie hinzu, um Erfahrung oder Fachwissen hervorzuheben.

2. Kundenbewertungen anzeigen (mit Schema-Markup)

  • Verwenden Sie echte Kundenbewertungen auf Produktseiten und – wenn möglich – integrieren Sie aggregierte Bewertungen per strukturierten Daten
  • Das hilft Ihnen, Rich Snippets in Suchergebnissen zu erhalten und schafft soziales Vertrauen

Tools: Apps wie Loox, Judge.me oder Yotpo lassen sich einfach mit Schema-Markup integrieren.

3. Transparente Kontakt- & Über-uns-Seiten bereitstellen

Vertrauen beginnt mit Transparenz.

  • Ihre Über-uns-Seite sollte die Markenstory erzählen: Wer Sie sind, was Sie tun und warum es Sie gibt
  • Ihre Kontakt-Seite sollte klare Kontaktmöglichkeiten bieten (E-Mail, Telefon, Formular, Adresse)

Google möchte sehen, dass hinter dem Inhalt ein echtes Unternehmen steht – und Ihre Kunden auch.

4. Vertrauenssiegel & sichere Kaufabwicklung nutzen

  • Zeigen Sie Zahlungssymbole, SSL-Zertifikate und Garantien in der Nähe von Call-to-Actions und im Checkout-Bereich
  • Erinnern Sie Nutzer daran, dass ihre Daten sicher sind und ihre Einkäufe geschützt

Platzierung: Auf Produktseiten, im Warenkorb und im Checkout-Prozess.

Fazit

Shopify-SEO dreht sich nicht um schnelle Tricks – sondern darum, die Grundlagen immer wieder richtig umzusetzen. Die Marken, die über die Suche wachsen, behandeln SEO als Gewohnheit, nicht als einmalige Einrichtung.

Genau dabei hilft dir diese Checkliste.

Sie ist nicht nur ein Tool – sondern ein System. Eines, das dir hilft, konsequent zu bleiben: beim Veröffentlichen neuer Produkte, beim Aktualisieren von Kollektionen, beim Schreiben von Blogbeiträgen oder beim Überarbeiten der Startseite. Nutze sie, um sicherzustellen, dass jede Seite technisch solide, auf deine Zielgruppe abgestimmt und bereit für ein gutes Ranking ist.

Egal, ob du einen Einzelshop betreibst oder ein ganzes Team leitest – diese Checkliste wächst mit dir.

📥 Lade dir die Shopify-SEO-Checkliste herunter und starte sofort mit deinem Audit!

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Elian Pahlow

CEO/Gründer

"Elian Pahlow ist SEO-Spezialist und Gründer von Pahlow Media. "

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